Rechtsprechung
BGH, 25.03.1963 - VII ZR 218/61 |
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- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Wird zitiert von ... (8)
- OLG Düsseldorf, 14.03.2014 - 22 U 100/13
DIN-Normen nicht eingehalten: Mangel wird vermutet!
Der Anscheinsbeweis ist indes nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten des Verlaufs nach der Lebenserfahrung bzw. typischerweise ernsthaft in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine lediglich wahrscheinlicher ist als die andere (vgl. BGH, Urteil vom 20.06.1978, VI ZR 15/77, BauR 1978, 2032, 233 mwN in Fn 8; BGH, Urteil vom 25.03.1963, VII ZR 218/61, n.v.; BGH, Urteil vom 23.04.1962, VII ZR 154/62, VersR 1964, 1063; BGH, Urteil vom 27.05.1957, II ZR 132/56, BGHZ 24, 308 mwN; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.1984, 8 U 97/83, VersR 1985, 347). - BGH, 13.02.1969 - VII ZR 14/67
Schadensersatz für zerstörte Dekorationen und Requisiten sowie Kostüme eines …
Die analoge Anwendung des § 282 BGB betrifft nur die Frage des Vertretenmüssens (ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. zum Werkvertrag BGHZ 23, 288, 290 [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56] im Anschluß an RGZ 148, 148, 150; 150, 134, 139; zum Dienstvertrag BGHZ 28, 251, 254 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58]; VII ZR 86/59 vom 17. Oktober 1960; VII ZR 247/61 vom 13. Dezember 1962; VII ZR 174/61 vom 10. Januar 1963; VII ZR 268/61 vom 21. März 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964; zum öffentlich-rechtlichen Verwahrungsvertrag BGHZ 3, 162, 174 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50]; BGHZ 27, 236, 238 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56] zum Schleppvertrag; BGH NJW 1962, 31; VersR.41 vor § 275; Erman BGB, 4. Aufl. § 282 Anm. 4; Esser, Schuldrecht, 3. Aufl. § 52 VII 4; zur BeweislaVII ZR 174/61 vom 10. Januar 1963; VII ZR 268/61 vom 21. März 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964; zum öffentlich-rechtlichen Verwahrungsvertrag BGHZ 3, 162, 174 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50]; BGHZ 27, 236, 238 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56] zum Schleppvertrag; BGH NJW 1962, 31; VersR.
41 vor § 275; Erman BGB, 4. Aufl. § 282 Anm. 4; Esser, Schuldrecht, 3. Aufl. § 52 VII 4; zur BeweiVII ZR 268/61 vom 21. März 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964; zum öffentlich-rechtlichen Verwahrungsvertrag BGHZ 3, 162, 174 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50]; BGHZ 27, 236, 238 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56] zum Schleppvertrag; BGH NJW 1962, 31; VersR.
- OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19
Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!
Der Anscheinsbeweis ist indes nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten des Verlaufs nach der Lebenserfahrung bzw. typischerweise ernsthaft in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine lediglich wahrscheinlicher ist als die andere (vgl. BGH, Urteil vom 20.06.1978, VI ZR 15/77, BauR 1978, 2032, 233 mwN in Fn 8; BGH, Urteil vom 25.03.1963, VII ZR 218/61, n.v.; BGH, Urteil vom 23.04.1962, VII ZR 154/62, VersR 1964, 1063; BGH, Urteil vom 27.05.1957, II ZR 132/56, BGHZ 24, 308 mwN; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.1984, 8 U 97/83, VersR 1985, 347).
- BGH, 25.05.1964 - VII ZR 239/62
Beweislast nach § 635 BGB
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 09.02.1967 - VII ZR 220/64
Beweiskraft eines Urteils bei Lücken in der Protokollierung eines wesentlichen …
Das gilt in gleicher Weise bei Dienstvertrag, Werkvertrag, Auftrag und Geschäftsbesorgungsvertrag (ständige Rechtsprechung; vgl. die Urteile des Senats BGHZ 42, 16; VII ZR 86/59 vom 17. Oktober 1960; VII ZR 77/61 vom 26. April 1962; VII ZR 174/61 vom 10. Januar 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964).Erst wenn die objektive Pflichtverletzung feststeht, kann gegebenenfalls für die Frage des Verschuldens es dem Schuldner obliegen, seine SchuldlosigkeiVII ZR 174/61 vom 10. Januar 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964).
- BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62 Dafür trifft die Beweislast den Besteller, der daraus Schadensersatzansprüche herleitet (vgl. die Urteile des Senats vom 10. Januar 1963 VII ZR 174/61 und vom 25. März 1963 VII ZR 218/61).
- BGH, 24.02.1969 - VII ZR 5/67
Haftung auf Schadensersatz wegen positiver Vertragsverletzung - Erweiterung der …
Dagegen hat nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats zunächst der Gläubiger, der wegen positiver Vertragsverletzung Schadensersatz verlangt, zu beweisen, daß der Schuldner objektiv gegen vertragliche Pflichten verstoßen und hierdurch den vom Gläubiger behaupteten und geltend gemachten Schaden verursacht hat (Urteile VII ZR 86/59 vom 17. Oktober 1960; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; BGHZ 42, 16, 18 f) [BGH 25.05.1964 - VII ZR 239/62]. - BGH, 23.11.1967 - VII ZR 117/65
Voraussetzungen des Anscheinsbeweises - Konstruktionsfehler als Schadensursache - …
Ein Anscheinsbeweis kommt nicht schon dann in Betracht, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten in Betracht zu ziehen sind, von denen eine von der Klägerin, die andere vom Beklagten zu vertreten ist, auch wenn die eine etwa wahrscheinlicher ist als die andere (BGHZ 24, 308, 312, 313 [BGH 27.05.1957 - II ZR 132/56]; LM § 286 (C) ZPO Nr. 54; die Urteile des erkennenden Senats vom 25. März 1963 VII ZR 218/61 sowie vom 23. April 1964 VII ZR 154/62).